… sind nicht die Bucheinnahmen. Nein, es gibt etwas viel Edleres als Geld. Es ist das Lächeln eines Kindes.
Mein „Bücher-Bollerwagen“ ist immer dabei, wenn es zur Lesung geht.
Begonnen hat es zu Pfingsten 2017. Ich war mit meinem „Leif“ auf dem Wikingermarkt „Open Thor“ in Wallsbüll bei Flensburg, auf Valsgaard. Vier Lesungen an zwei Tagen, eine echte Herausforderung. Unter freiem Himmel oder im Langhaus der Valsgaarder Wikinger konnte ich reichlich Zuhörer um mich scharen. Unter ihnen war ein junger Vater mit seiner vielleicht 6-jährigen Tochter Kiruna. Wir haben viel miteinander gesprochen, und der Vater hat ein Exemplar meines Buches erworben. „Daraus werde ich der Kleinen abends vorlesen“, sagte er.
Ein gutes Jahr später war ich wiederum auf dem Valsgaard-Hof. Und siehe da: Kiruna und ihr Vater kamen zu mir. „Na, wie hat dir das Buch gefallen?“, fragte ich das Mädchen. Sie lächelt und ein scheues „gut“ kam über ihre Lippen. „Ich habe ihr das ganze Buch vorgelesen“, sagte der Vater. „Allerdings habe ich die eine oder andere Szene weggelassen. War nicht für Kinderohren bestimmt.“ Da hatte er recht.
Der junge Vater wandte sich an seine Tochter: „Wie heißt das Schiff, mit dem Leif und seine Freunde gefahren sind?“ Wieder Kirunas Lächeln und: „Feuerschlange“.
„Und Leifs Freundin. Weißt du noch, wie sie heißt?“ Wieder antwortete das Mädchen: „Gyde heißt sie“.
Kiruna wusste alles, sie hatte das Buch „gelesen“.
Das war mein schönster Lohn als Autor.
Das kann ich gut verstehen. 👍🏼
Liebe Grüße. Priska
Danke für Deinen Kommentar. Gruß aus Schweden
Marten
Huhu! Sehr, sehr schöne und wahre Worte! :))) Danke für diese kleine „Voraugenführung“^^…Ich wünsche dir jetzt noch einen tollen, warmen Herbstabend und sende ganz ganz herzliche grüße aus’m schenna hotel 😉 Die Leni 😉
Danke für Deinen Kommentar. Gruß aus Schweden
Marten