Unglaublich! Wie oft habe ich den eigenen Text gelesen, Fehler gefunden, Änderungen vorgenommen, Szenen überprüft, neu geschrieben …
Nur gut, dass man Beta-, Gamma- und Deltaleser/innen hat. Immer noch werden Fehler gefunden, Logikfehler aufgedeckt, Stilverbesserungen vorgeschlagen, die Ausdrucksform geändert.
Kann es angehen, dass die Überarbeitungsphase eines Manuskripts genauso arbeitsintensiv ist wie das Schreiben selbst?
Nur gut, dass ich den (Gesamt)Text noch nicht an einen Verlag gegeben habe!
Danke an Eike, Inga und Mea. Ihr habt mir viel Arbeit verschafft – aber der Text ist definitiv besser geworden!
So viel Aufmerksamkeit kriegt ein Text vermutlich nie wieder! Und wie schnell man blind für den eigenen Text wird!
Danke! Allerdings hoffe ich doch, dass der Text mehr Aufmerksamkeit erfährt – durch Veröffentlichung 😉
Wenn du mit allen Änderungen durch bist – was das Lektorat (Verlags- oder ggf. freie, falls SP akut werden sollte) einbezieht – solltest du dann noch einen Trick anwenden, den ich von einer Kollegin bekam:
Lies das gesamte Manuskript Satz für Satz von hinten nach vorne.
(Es ist grausam – aber unglaublich wirkungsvoll! Du ahnst nicht, was ich da noch gefunden habe!)
Ich danke für Deinen (grausamen) Tipp. Ob ich das anwende? Aber ich denke, dass man auf diese Art sehr intensiv liest.
SP kommt – zumindest nach jetziger Lage – nicht infrage.